Über mich

Mein persönlicher Weg zur Naturheilkunde

Mein Name ist Martin Scherer, und ich lebe mit meiner Lebenspartnerin in einem kleinen Reihenhäuschen in Nymphenburg, einem Stadtteil von München. Vor unserem Häuschen steht ein prächtiger Kirschbaum, der im Frühling mit seinen wunderschönen Blüten begeistert.

Ich bin wohlbehütet am Rande des Schwarzwalds aufgewachsen. Schon als Kind liebte ich es, in dicken Medizinbüchern zu lesen und die darin beschriebenen Krankheitsbilder zu studieren. Meine Großmutter, eine feinfühlige und fürsorgliche Frau, stellte wohltuende Salben her und war stets für uns Kinder da. Mit ihrer selbstgemachten Ringelblumensalbe verarztete sie uns, wann immer wir uns verletzten.

Nach dem Abitur schlug ich zunächst einen klassischen Weg ein und trat in die Fußstapfen meines Vaters, indem ich Elektronik studierte. Das Studium half mir, analytische Fähigkeiten zu entwickeln und wertvolle Erfahrungen im Berufsalltag eines Ingenieurs zu sammeln. Doch meine Begeisterung für die Medizin blieb bestehen.

In den 90er-Jahren kam ich erneut mit der Naturheilkunde in Berührung und begann, mich intensiv mit Bioresonanz auseinanderzusetzen. Diese Beschäftigung inspirierte mich, eine Heilpraktikerausbildung zu beginnen, um meinem schon in der Kindheit entstandenen Berufswunsch Raum zu geben.

Um mein schulmedizinisches Wissen sowie die rechtlichen Grundlagen zu vertiefen, legte ich 2003 erfolgreich die staatliche Prüfung zum Heilpraktiker ab. In den darauffolgenden Jahren absolvierte ich zahlreiche Fortbildungen und fand meinen individuellen Weg in der Naturheilkunde.

Bei meinem Freund und Atemlehrer, Dr. phil. Martin Gartner aus Innsbruck, nahm ich an meinen ersten Atemsitzungen teil. Diese prägenden Erfahrungen nutzte ich, um mich intensiv mit meiner Lebensgeschichte und meiner Herkunftsfamilie auseinanderzusetzen. Die positiven Veränderungen, die daraus resultierten, motivierten mich dazu, eine Atemlehrerausbildung zu absolvieren, die ich ebenfalls erfolgreich abschloss.

Ab 2006 setzte ich mich intensiv mit der chinesischen Philosophie und dem Yijing 易經 – „Das Buch der Wandlungen“ – auseinander und entwickelte ein eigenes Therapiegerät.

Ab 2010 begann ich, mein Wissen in der chinesischen Medizin zu erweitern, und studierte TCM/Akupunktur an der EIOM in München. Dieses Studium führte zum Diplom der Arbeitsgemeinschaft für Klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin (AGTCM). Parallel dazu absolvierte ich eine Fortbildung in Japanischer Akupunktur – Toyohari – bei Stephen Birch und Junko Ida in Amsterdam. Diese sanfte und nahezu schmerzfreie Methode wurde ein wesentlicher Bestandteil meiner Behandlungen, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet sind.

Von Oktober 2015 bis Dezember 2016 erweiterte ich mein Wissen durch ein Studium der chinesischen Kräuter- und Arzneimitteltherapie an der EIOM in München. Seither setze ich chinesische Kräuter regelmäßig in meiner Praxis ein.

Seit Anfang 2024 nehme ich am Grof Legacy Training für Holotropes Atmen teil. Dieses umfassende Programm vermittelt tiefgehende theoretische und praktische Kenntnisse über das Holotrope Atmen, eine von Dr. Stanislav Grof entwickelte Methode zur Selbsterforschung und Heilung. Unter der erfahrenen Leitung von Sylvester Walch widmet sich das Training der transpersonalen Psychologie und Bewusstseinsarbeit. Ziel ist es, die transformative Kraft des Atems achtsam und fundiert anzuwenden und weiterzuentwickeln.

Meine Kenntnisse gebe ich gerne in Seminaren und Fachartikeln an Interessierte weiter. Meine Arbeit bereitet mir jeden Tag Freude, und die Menschen, die zu mir kommen, inspirieren mich immer wieder zu persönlicher Weiterentwicklung. So können wir voneinander lernen und uns auf Augenhöhe begegnen.

Herzlichst,
Ihr Martin Scherer